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Vorsicht vor „Manterrupting“: Ein Alarmsignal im Dating-Leben

Beim Flirten, besonders im digitalen Zeitalter, stößt man manchmal auf die kuriosesten – und ziemlich unangenehmen – Situationen. Leider springt der Funke nicht immer sofort über oder die Chemie stimmt beim ersten Treffen einfach nicht. Ein spezieller Datingtrend erschwert die Sache zusätzlich: Manterrupting. Hier erklären wir, was genau dahintersteckt.

Was bedeutet Manterrupting?

Manterrupting, ein Mix aus den Wörtern „Man“ und „interrupting“ (zu Deutsch: unterbrechen), beschreibt ein toxisches Verhalten, das einige Männer an den Tag legen. Es geht darum, dass Männer Frauen während eines Gesprächs unterbrechen, um sie zu belehren, ihnen zu widersprechen oder einfach ihre eigene Perspektive zu präsentieren. Das ist nicht nur unverschämt, sondern es lässt uns auch fühlen, als ob unsere Meinungen weniger zählen oder gar falsch sind – im Vergleich zu denen der Männer. Leider macht Manterrupting nicht vor Dates halt und begegnet uns auch im Berufsleben oder im alltäglichen Umgang.

 

Wie kannst du darauf reagieren?

Wenn dein Date dich ständig unterbricht und nicht zu Wort kommen lässt, kann das ziemlich frustrierend sein. Das ist alles andere als ideal für ein entspanntes Kennenlernen. Eine Möglichkeit ist, dein Gegenüber höflich, aber klar auf sein Verhalten hinzuweisen. Ein lächelndes „Darf ich bitte meinen Satz zu Ende führen? Ich war noch nicht fertig.“ könnte schon helfen.

Die Reaktion darauf ist auch ein guter Indikator dafür, ob sich ein weiteres Treffen lohnt. Zeigt er Verständnis und bemüht sich, dich aussprechen zu lassen – perfekt! Erkennt er sein Fehlverhalten jedoch nicht oder ignoriert es und fährt fort, dich zu unterbrechen, dann ist er wahrscheinlich nicht der Richtige für ein zweites Date.

 

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